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Durch die Veredelung...

... haben wir den Obstbaum an uns gebunden.

Wir haben uns zu seiner Pflege verpflichtet.

Alte Obstsorten haben...

... meist nicht nur klangvolle Namen wie "Rote Sternrenette", "Rheinischer Winterrambur" oder "Schafsnase". Sie laden uns darüber hinaus auch dazu ein, eine große Vielfalt an Geschmacks-richtungen zu erleben. Durch unterschiedliche Reifezeiten und Lagerfähigkeiten ist es möglich, sich lange mit regionalem Obst zu versorgen. Die Gesichtspunkte der Regionalität sowie der Biodiversität rücken immer mehr in das Bewusstsein Menschen. Nur durch die Pflege alter und die Pflanzung junger Bäume lässt sich das wertvolle Kulturgut der Landschaftsobstbäume erhalten. Die Hochstammbäume auf Streuobstwiesen, entlang von Straßen oder Äckern prägten lange Zeit das Bild der Dörfer. Sie erfüllen auch heute neben dem Obstertrag noch die wichtige ökologische Funktion als Biotop "Streuobstwiese", bedürfen aber der Pflege und Zuwendung durch den Menschen.

"Jeder Baum, jede Hecke ist ein

Strauß von Blüten und man möchte

zum Maikäfer werden, um im Meer von Wohlgerüchen herumschweben zu können."

Johann Wolfgang von Goethe

Neben dem Erhalt von landschaftsprägenden Obstbäumen...

... und Streuobstwiesen liegt mir das Ökosystem "Hecke" am Herzen. In Form von freien Hecken in der Landschaft oder als Hecke im naturnahen Garten bieten die Früchte der Wildfruchtsträucher sowohl Mensch als auch Tier eine willkommenen Abwechslung auf dem Speiseplan und erfreuen das Gemüt während der Blüte bis hin zum Fruchten. Hier findet der Hollunder - der sagenumwobene Strauch der Frau Holle - ebenso seinen Platz wie die Kornelkirsche, Haferschlehe oder der Weißdorn (Hagedorn).

Die Hecke in der Landschaft hat eine gliedernde Funktion und schafft ein kleinräumiges Klima. Die Hecke als Umgrenzung von Garten, Haus und Hof hatte die Funktion das Anwesen vor äußeren Einflüssen zu schützen und durch ihren Reichtum an pflanzlichen Heil- und Nahrungsmitteln die Gesundheit der Bewohner zu bewahren.

Wir fühlen uns auch heute noch "behaglich" - ein "Hag" stellte eine von einer Hecke umgebenen Hofstelle dar.

Hab ein liebes Gärtchen vor dem Tore an der Ilm schönen Wiese,

ist ein altes Häuschen drinnen ...

da lass ich mir von den Vögeln vorsingen und zeichne Rasenbänke,

die ich will anlegen lassen, damit Ruhe über meine Seele kommt."

Johann Wolfgang von Goethe

"Ein ruhiger Blick, eine stille Konsequenz,

in jeder Jahreszeit, in jeder Stunde das Gehörige zu tun

wird vielleicht von niemanden mehr als vom Gärtner verlangt"

Johann Wolfgang von Goethe

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